Veröffentlicht am 30. September 2025
DAS MYSOLITY PRINZIP
Interim Management Plattform - Hidden Champion - Marktführer
Der Interim Management Markt wirkt von außen betrachtet einfach und übersichtlich: Unternehmen suchen, Provider vermitteln, Kandidaten warten auf den nächsten Auftrag.
Doch hinter den Kulissen ist das Geschäft geprägt von Intransparenz, Abhängigkeiten, Wettbewerb und Interessen der verschiedensten Stakeholder und jeder Insider weiß, dass sich der Interim Management Markt In den letzten Jahren fundamental verändert hat.
Wo früher vor allem die traditionellen Vermittler an den meisten Projektbesetzungen beteiligt waren, spielen sie heute nur noch eine Nebenrolle. Lediglich bei einem von zehn Projekten ist heutzutage überhaupt noch ein Provider involviert.
Aber keine Sorge. Auch wenn der Marktführer Atreus geschätzt nur 8-9 Projekte pro Monat besetzt und bei durchschnittlich 12 Monaten Projektlaufzeit auch genauso viele Projekte wieder beendet werden, erreicht man mit jedem einzelnen Projekt einen Jahresumsatz von fast 450TSD Euro und erwirtschaftet damit pro Mandat fast 100TSD Euro Provision. Entsprechend multipliziert mit den monatlichen 8 bis 9 Projektvermittlungen kann Atreus in jedem einzelnen Monat einen weiteren Forecast von ca. 4 Mio. Umsatz und ca. 0,9 Mio. Provision ins System einstellen. Am Ende des Jahres erwirtschaftet man damit also 48 Mio. Euro Umsatz und einen Provisionsertrag von 11 Mio. Euro. Dazu kommen dann noch ein paar ANÜ Vermittlungsumsätze mit zusätzlichen Erträgen (ca. 25% vom Gesamtumsatz).
8-9 Projekte pro Monat klingt daher nur für die rund 30.000 aktiven Interim Manager:innen nach einer enttäuschend geringen Quote, die in Relation zum Markt homöopathisch erscheint. Für die Top Provider aus München reicht es - denn es ist für ihn trotzdem ein höchst lukratives Geschäft. - In der DACH Region gibt es ca. 300 Provider. Aber die erreichen längst nicht die Vermittlungsquote von Atreus.
Im Gegenteil. Ab Platz 10 im Ranking der Agenturen ist man als Provider bereits froh, wenn man es überhaupt noch schafft ein einziges Projekt im Monat zu vermitteln. 90% der Agenturen sind kleine One-Man/Woman-Shows und liegen bei der Quote unter 3 Projektvermittlungen - im ganzen Jahr! Egal - denn selbst dann verdient ein kleiner Provider für die drei vermittelten Mandate immer noch Provisionen von jeweils 300 Euro bis 400 Euro pro Einsatztag. Bei 175-200 Tagen und drei Interim Manager:innen verdienen sie immerhin noch ca. 18TSD bis 24TSD Provisionen pro Monat bzw. 200 TSD bis 300TSD Euro pro Jahr. - Zum warm Essen gehen wird das sicher reichen. Der Kostenaufwand ist dabei ja eher gegen Null gehend.
Insgesamt vermitteln die 300 Provider im Schnitt weniger als 2000 Projekte im Jahr. In einem Markt der über 30.000 aktive Interim Manager:innen zählt, verdienen sie trotz kleiner Quoten prächtig. Das Nachsehen haben lediglich die über 90% der Interim Manager:innen, die sich andere Kanäle suchen müssen, um Projekte zu akquirieren.
Auch wenn der Markt sich verändert hat. Komplett verschwinden werden die Provider sicherlich nicht, zumal es in besonders sensiblen Situationen für einige Unternehmen auch zukünftig nötig sein wird, sich von einen erfahrenen Berater begleiten zu lassen, um die Suche und Vorauswahl nach ganz besonderen Führungspersönlichkeiten erfolgreich zu gestalten. Ob das allerdings immer ein Vermittler sein wird mag dahin gestellt sein.
Entsprechend wird die Beauftragung von Providern nur noch die absolute Ausnahme sein – im Gesamtmarkt ticken die Uhren heute ganz anders.
Damit in Zukunft trotzdem noch jeder Stakeholder zurecht kommt, braucht es neue Spielregeln und Modelle. MYSOLITY hat daher ein völlig neues Plattformkonzept entwickelt, das allen Akteuren mit einem radikal einfachen Prinzip hilft: sichtbar machen statt vermitteln.
👉 Was verstehen wir unter dem MYSOLITY PRINZIP?
Wir sind mittlerweile die führende Plattform im Interim-Management-Markt. – und das liegt nicht daran - was wir vielleicht besser machen als andere - sondern vor allem daran, was wir ganz bewußt nicht machen:
Unser Erfolgsfaktor Nr. 1 - 👉 Wir vermitteln nicht!
Du hast richtig gelesen. Auf dem größten Interim Management Portal der Branche können sich die besten Interim Manager:innen jedem Unternehmen mit ihren Business-Profilen - offen und uneingeschränkt - präsentieren - aber wir vermitteln sie nicht (direkt).
Unsere Premium Plattform kennt keine Gatekeeper, keine Black-Box, keine Verhandlungen über Tagessätze, keine Provisionen. Ganz im Gegenteil - bei uns können alle Unternehmen - kostenfrei und völlig unabhängig - passende Kandidat:innen finden.
Unser Prinzip ist radikal einfach: Wir machen die besten Interim Manager:innen sichtbar – und danach sind wir raus!
Egal ob DAX-Konzern, Großunternehmen, Mittelständler oder Vermittlungsagentur. Bei uns suchen mittlerweile fast alle relevanten Projektanbieter - ohne dafür auch nur einen Cent zu bezahlen - nach geeigneten Interim Manager:innen oder Berater:innen für ihre Projekte.
Jeden Monat greifen unzählige Unternehmen & Provider - völlig anonym - auf die Premium Profile unserer Mitglieder zu und wählen aus einem Netzwerk von bereits über 10.000+ Interim Manager:innen - die besten Kandidat:innen für ihre Projekte – ohne sich dabei zu outen müssen oder dass irgendjemand erfahren muss, woher sie den Kontakt zum Kandidaten tatsächlich haben!
Ein Markt zwischen Notwendigkeit und Verschleierung
Der Interim-Markt wächst. Wer auf LinkedIn allein für die DACH Region den Begriff "Interim Manager" eingibt erhält über 40.000 Trefffer. Selbst wenn man die Alibi-Selbständigen mit 1/3 beziffert und abziehen würde, bieten iim deutschsprachigen Raum heute über 30.000 Ex-Manager kurzfristige Führungs- und Projektkompetenz als freiberufliche Expert:innen an – Tendenz steigend. Digitalisierung, Restrukturierungen, M&A und Krisensituationen sorgen dafür, dass Unternehmen immer öfter auf externe Führungskräfte setzen.
Doch die Suche nach den passenden Köpfen ist heikel. Wer offenlegt, dass er gerade einen Interim Manager sucht, zeigt gleichzeitig, welche Probleme und Herausforderungen gerade zu bewältigen sind: eine Führungslücke, eine Schieflage im Projekt, Probleme bei der Transformation, eine Krise im Unternehmen. In solchen sensiblen Gemengelagen sind Diskretion und Vertraulichkeit oberste Pflicht.
Deshalb kamen über Jahrzehnte die klassischen Vermittler ins Spiel. Sie boten nicht nur Zugriff auf einen Kandidatenpool, sondern sollten auch die Diskretion wahren und die zu bewältigenden Probleme nur einem ausgewählten Kreis zugänglich machen – dass sie dafür hohe Provisionen verlangten, nahm man billigend in Kauf. Letztlich aber in Geschäftsmodell, das intransparent blieb, Kosten trieb und Kandidaten in einer vermeintlicher Abhängigkeit hielt.
Heute sind Plattformen wie MYSOLITY - auf denen man sich anonym bewegen kann - viel besser geeignet, um in der Vorauswahl die notwendige Diskretion und Vertraulickkeit zu wahren.
Inkognito als Standard – und warum es heute unverzichtbar ist
Im Interim Management gilt heute wie gestern eine unausgesprochene Regel: Wer sucht, möchte selbst erst einmal nicht erkannt werden!
Für Unternehmen ist das Risiko einer offenen Suche zu groß: Wird bekannt, dass ein CFO, Produktionsleiter oder IT-Manager kurzfristig ersetzt werden muss, kann das sofort Unruhe, Marktgerüchte, Kursreaktionen oder anderweitige Verunsicherung auslösen. Gerade in sensiblen Projekten im Rahmen von Transformations-, Restrukturierungs- oder Krisensituationen könnte allein die Tatsache, dass jemand gesucht wird, das Unternehmen zusätzlich schwächen.
Für Provider ist die Lage nicht minder heikel: Das aufgebaute Image und Aussenbild muss unbedingt gewahrt bleiben. Was würde ein Endkunde denken, wenn klar würde, dass die vorgestellten Kandidat:innen nicht aus dem Netzwerk des Vermittlers stammen, sondern zunächst auf einer externen Plattform gefunden wurden? Es würde die eigene Marktposition untergraben, die Reputation gefährden und den Wert der eigenen Marke unnötig herabsetzen.
Genau deshalb hat MYSOLITY den Inkognito-Modus zum Standard gemacht. Suchende Unternehmen und Provider bleiben bei uns vollständig anonym – niemand erfährt bei uns, wer und für wen gerade nach einem Kandidaten gesucht wird. Die Profile der Interim Manager:innen sind frei sichtbar - die Kontaktaufnahme bleibt bilateral und direkt.
Das schafft einen geschützten Raum, in dem sich der gesamte Markt bewegen kann:
Unternehmen nutzen die Plattform, ohne sich zu outen.
Provider erweitern diskret ihren Pool, ohne ihr Gesicht zu verlieren.
Interim Manager:innen werden ohne Bezug auf unsere Plattform kontaktiert
Wir brauchen die Lorbeeren nicht. Wenn ein Unternehmen oder ein Vermittler einen interessanten Interim Manager findet und den direkten Kontakt herstellen möchte, wird die Kommunikation niemals über unsere Plattform stattfinden – sondern läuft ausschließlich ausserhalb, direkt über die hinterlegten Kontaktkanäle der Kandidat:innen, ab. So bleibt die Plattform von MYSOLITY stets unsichtbar und jeder Projektanbieter kann es sich selbst aussuchen, ob er unser Portal als die eigentliche Quelle des Kontakts erwähnt - oder nicht!
Kontakt? Immer außerhalb der Plattform – und genau das macht den wichtigsten Unterschied!
Bei klassischen Vermittlungsplattformen wird die Suche nach Kandidaten vom System begleitet und endet nicht mit dem Finden. Im Gegenteil. Dann startet bei den meisten Plattformen erst der Vermittlungsprozess, um jeden Schritt zu kontrollieren, Tagessätze zu verhandeln, Verträge abzuschliessen und Provisionen zu kassieren. Deshalb sind andere Plattformbetreiber natürlich auch dauerhaft in den Auswahlprozessen und den Gesprächen involviert und wollen informiert bleiben. Wir sind da längst raus!
Wir haben dieses alte Prinzip der Vermittlung auf unserer Plattform bewusst abgeschafft. Sobald ein Unternehmen oder ein Provider einen interessanten Kandidaten gefunden hat, endet unsere Rolle sofort.
Der Kontakt läuft immer direkt: Jede Ansprache erfolgt ausnahmslos und diskret über die persönlichen Kanäle der Kandidat:innen, also über E-Mail, Telefon, LinkedIn, Xing oder die eigene Homepage - niemals über unsere Plattform!
Keine Umwege, keine Zwischenhändler: Die Kandidat:innen werden völlig neutral von Unternehmen oder Providern gefunden und kontaktiert – ohne zu erfahren, dass die Suche und Hintergrundinformationen ursprünglich über MYSOLITY liefen.
Keine Provisionen, keine Abhängigkeit: Da wir bei der Kontaktaufnahme bereits nicht involviert sind, finden alle Gespräche, Verhandlungen, Vertragsabschlüsse oder Honorargestaltungen ohne uns statt. Alles bleibt in den Händen der direkt kommunizierenden Parteien.
Das schafft drei entscheidende Vorteile:
Für Unternehmen: volle Diskretion, schnellere Prozesse, keine zusätzlichen Kosten.
Für Provider: ein neutraler Zugang zu Kandidat:innen, ohne Reputationsverlust.
Für Interim Manager:innen: direkte Anfragen auf Augenhöhe – frei von Plattform-Provisionen oder Vermittler-Logiken.
Mit welchen Modellen arbeiten Interim Manager:innen?
Provider & Personalberatungen (Intermediäre): Beratungsgesellschaften oder Agenturen, die für ihre Vermittlungsleistung Provisionen berechnen.
Communities & Fach-Gruppen: Branchenverbände und Zusammenschlüsse, die das Berufsbild vertreten und Austausch und Lobbyarbeit anbieten.
Sozietäten & Business Clubs: Exklusive Partnerschaften von Interim Manager:innen, die gemeinsame Marketing & Vertriebsaktivitäten initiieren.
Plattformen: Digitale Marktplätze mit direkten Zugang zu ausgewählten Interim Manager:innen und Berater:innnen.
Was ist das beste Modell?
Schon die Frage klingt für uns komisch – wir haben gar nicht erst vor die verschiedenen Geschäftskonzepte in einen gegenseitigen Wettbewerb zu stellen, sondern wir kombinieren sie einfach.
Ein neues Ökosystem statt nur eine Plattform
MYSOLITY ist die Kombination aus allen Modellen und bietet daher nicht nur eine offene Plattform für externe Unternehmen und Vermittler, sondern ein Konzept, dass die verschiedenen Geschäftsmodelle perfekt unter einem Dach vereint.
Wir haben in nur 34 Monaten ein komplettes Ökosystem aufgebaut, das den Interim-Markt mittlerweile in einer Tiefe abbildet, die es bislang in dieser Kombination noch nicht gab.
MYSOLITY ist:
Größte Community der Branche: Mit bereits über 10.000 Interim Manager:innen wächst MYSOLITY schneller als alle andere Marktteilnehmer und ist heute schon 15-mal größer als etwa der Branchenverband DDIM e.V. - Dachgesellschaft Deutsches Interim Management mit seinen rund 700 Mitgliedern. Diese kritische Masse macht unsere Plattform zum zentralen Treffpunkt der gesamten Szene.
Practice Groups: Über 30 spezialisierte Gruppen & Netzwerke ermöglichen den regelmäßigen Austausch zum Markt bzw. über Trends, Branchen, Vermittler und neue Methoden. Hier vernetzen sich Top Expert:innen, teilen ihre Erfahrungen und entwickeln gemeinsam neue Lösungen, um sich im Markt besser zu positionieren und neue Projekte zu akquirieren.
Partnerschaften: MYSOLITY versteht sich auch als Sozietät. Die mehr als 60 Executive Partner:innen bauen eigene Netzwerke auf und moderieren ihre eigenen Practice Groups. , moderieren Communities und schaffen neue Zugänge zu Unternehmen. Dadurch entstehen nicht nur Verbindungen zwischen Kandidaten und Auftraggebern, sondern es entstehen Kundenbeziehungen auf Augenhöhe.
Executive Programm: Mit dem neuen Executive Programm geht MYSOLITY noch einen Schritt weiter. Unternehmen erhalten Zugang zu einem Kreis von Executives, die sie bei der Suche und Besetzung von Interim Manager:innen persönlich begleiten. Damit verbindet die Plattform die Vorteile einer digitalen Plattform mit der Qualität individueller Beratung und ermöglicht jede Form die besten Kandidat:innen auszuwählen.
Dieses Zusammenspiel macht MYSOLITY einzigartig: eine Plattform für freie Sichtbarkeit, eine Community mit Practice Groups für fachlichen Austausch, eine offene Sozietät mit Partnerschaften und einem Executive Programm das unternehmerische Aktivitäten zum Preis eines Abos ermöglicht.
So entsteht eine neue Infrastruktur, die alle relevanten Marktmodelle unter einem Dach kombiniert, der gesamten Branche zur Verfügung stellt und Eigenständigkeit fördert.
Ein System für eine neue Realität
Das Modell passt in die Zeit. Unternehmen brauchen heute nicht mehr Personal, sondern mehr Bewegung. Sie brauchen Menschen, die umsetzen statt warten, entscheiden statt absichern, strukturieren statt zerreden. Und sie brauchen sie nicht im festen angestellten Rhythmus, sondern nur dann, wenn Wirkung gebraucht wird.
Interim Management ist das Gegenmodell zur alten Führungskarriere: keine Assessments, kein Onboarding, keine Gremienabstimmung, keine 100 Tage Schonfrist. Sondern klare Ziele, starke Projektrollen, kurzfristiger Einstieg, hoher Wirkungsgrad.